BH035 – Abenteuer Iberische Halbinsel

Von Frankreich durch die Pyrenäen nach Spanien und Portugal

Auf den Reisen von Cornelis und Dennis dieses Jahr ging es auch nach Südwesteuropa. Auf der Iberischen Halbinsel locken Spanien und Portugal mit Landschaften, Weinen und anderen Köstlichkeiten.

Viele Wege führen durch und an den Pyrenäen entlang nach das südliche Ende Europas. Insbesondere nach Portugal ist die Reise mit dem Zug abenteuerlich und voller Umwege. Aber auch das spanische Bahnsystem hat seine Tücken.

In dieser Episode sprechen wir über die Möglichkeiten nach Spanien und Portugal mit der Bahn zu reisen, egal ob mit TGV oder Regionalzug.

Episode-Cover: A united Europe from space by ESA, CC BY-SA 3.0 IGO

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Cornelis Kater
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Dennis Morhardt

2 Gedanken zu „BH035 – Abenteuer Iberische Halbinsel

  1. Vielen Dank für diese interessante Folge! Auch wir haben in diesem Jahr die Strecke Paris -> Barcelona per Interrail zurückgelegt. Der Plan war die Reise per TGV, bis die SNCF am vorherigen Tag den Streik angekündigt und sämtliche Reisezüge über die Grenze gestoppt hat. Wir haben noch den letzten Regio-Zug von Perpignan nach Cerbere erreicht, allerdings fuhr an diesem Tag kein Zug mehr von Cerbere über die Grenze. Die Versuche ein Taxi auf Englisch ohne spanisch und französisch Kenntnisse zu ordern, war auch hoffnungslos.

    Die einzige Möglichkeit war also die 3.5km lange Wanderung, zusammen mit anderen Leidensgenossen, über den Berg;150m hoch und 150m wieder runter, um den spanischen Zug in Portbou zu erreichen. Im Nachhinein war dies das beste und am meisten in Erinnerung bleibende Erlebnis der Reise! Wunderschöne Landschaft und eine „Grenzüberschreitungen“ von Frankreich nach Spanien, wo nur ein einsames, altes Schild stand, ist nur zu empfehlen!

  2. Hallo!
    Der Pyreneeënbahnhof Latour-de-Carol ist deshalb relevant, weil ein Flügel des Nachtzugs aus Paris dort endet/startet. Dasselbe gilt für Cerbère. Beide Orte sind mehrfach täglich per Direkt-Regionalzug mit Barcelona verbunden.

    Leider endete mein Nachtzug auf der Hinfahrt früh morgens mitten in Frankreich. Bis dahin waren die Durchsagen auch auf Englisch. Die wichtige Durchsage kam nur auf Französisch.

    Toll das Verhalten der Franzosen am Schalter in diesem Fall: Eine Mitarbeiterin ging durch die lange Warteschlange, fragte jeden nach dem Wunsch und half wo es schnell ging sofort. Zum Beispiel mit kostenlosen Reservierungen für den Folgezug.

    Auf dem Rückweg habe ich in Mataró und Barcelona keine Fahrkarte bis Cerbères dzrchlösen können. Erst kurz vorher war dies bei einem Umstieg möglich (und dann problemlos). Die Logik erschließt sich mir nicht. Hat das Kabel nicht so lang gereicht?

    Cerbère ist ein merkwürdiger Bahnhof. Man gelangt über einen unterirdischen Treppengang neben einem bach/Abwasser in den Ort.

    Warum gibt es nicht mehr Personenverkehr auf der Schnellverkehrsstrecke/Normalspur nach Barcelona (oder sogar Madrid)? Vor einem Jahr waren das drei Züge pro Tag. Allein von Lyon nach Barcelona standen 12 Fernbusse auf dem Plan.

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