Unterwegs in Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro
Cornelis' und Dennis' Wege führten diesen Sommer durch Südosteuropa. Mit Bahn, Bus und Fähre gings von Italien und Österreich durch die Hauptstädte in Südosteuropa und zurück.
Die junge Stadt Ljubljana lockt mit einer Burg und Drachen, in Zagreb knallt es laut und zerbrochenen Beziehungen werden zelebriert, in römischen Ruinen durch Split wandern, Geschichte erleben in Sarajevo und Belgrad über eine der sehenswürdigsten Bahnstrecken Europas.
Episode-Cover: A united Europe from space by ESA, CC BY-SA 3.0 IGO
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Links zur Sendung
Intro & Begrüßung
00:00:00
Ljubljana in Slowenien
00:02:46Ljubljana — Triest — Bahnstrecke zwischen Triest und Ljubljana — Kurswagen von Frankfurt nach Zagreb: Zwei Züge, aber kein Umstieg — Höhlen bei Postojna
Zagreb in Kroatien
00:12:02Zagreb — Grenzort Dobova — Eurofima-Wagen — Zugfunk-Podcast: Jede Stunde, jede Klasse — ÖBB-Ticketshop — Zagreb Glavni kolodvor (Hauptbahnhof) — Erdbeben bei Zagreb 2020 — Museum of Broken Relationships — Zagreb 80's Museum
Split in Kroatien
00:26:17Split (Baureihe 612 - RegioSwinger) — Bahnstrecke Knin–Split — Neigetechnik — Webseite der kroatischen Bahn — Ermittler untersuchen Brandschutz-Mittel auf Geleisen an der Adria — Endstation Dalmatien: Mit dem Nachtzuug von Wien nach Split (BH028 – Mit der Zugfähre nach Sizilien)
Bar in Montenegro
00:53:20Bar — Tito's Bahn: Bahnstrecke Belgrad–Bar — Bahnhof Beograd Centar — Mala-Rijeka-Viadukt
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01:02:43
Guten Tag,
Vielen Dank für euren Reisebericht aus dem Nordwesten Südosteuropas.
Ich hätte da noch eine Frage:
Wie und Wann (zeitlicher Abstand) habt ihr die Busse nach/ab Sarajevo gebucht bzw. die Fahrpläne herausgefunden?
Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen.
Dankeschön!
Hallo EuroCityExpressSlovakia,
gefunden habe ich alle Busverbindungen bei https://www.rome2rio.com/de/, wobei ich bei dem Bus von Sarajevo nach Betrad lange davon ausgegangen war, den vor Ort buchen zu müssen, da keine der dort gefundenen Anbieter irgendeine online Buchungsmöglichkeit zeigte. Das hätte bedeutet, dass ich dass Ticket nur am Busbahnhof hätte kaufen können, was entweder mehrere sehr umständliche Fahrten gebraucht hätte (der entsprechende Bahnhof ist richtig schlimm weit weg am Stadtrand) oder ich hätte darauf hoffen müssen, dass dies noch kurz vor Abfahrt geht. Da wir im Bus allerdings kaum Platz mehr frei hatten, wäre das auch nicht gut gewesen.
Zum Glück fand sich dann aber ca. 2 Monate vorher dann doch noch eine online Buchungsmöglichkeit.
Im einzelnen waren es dann folgende Anbieter/Buchungsseiten:
Split – Sarajevo: Croatiabus, direkt gebucht bei https://croatiabus.getbybus.com/ (ging weit im Voraus, ca. 6 Monate)
Sarajevo – Belgrad: Transprodukt, gebucht über https://www.polazak.com/en/ (ca. 2 Monate vorher)
Die späteren Verbindungen von Bar nach Dubrovnik und zurück nach Split liefen easy über Flixbus.
Verstehe. Danke für die Antwort!
Guten Tag allerseits! Mir hat der Podcast mit der Folge „Der Adria entlang in Südost-Europa“ wirklich sehr, sehr gut gefallen. Ich muß dazu sagen, dass ich selbst Villach, Kärnten wohne, was aufgrund seiner geografischen Lage selbst ein Eisenbahnknotenpunkt ist, zumal auch die Grenze zu Slowenien und zu Italien nicht weit ist. Von Villach nach Ljubljana fährt es sich mit dem Zug in 90 Minuten, was man daher gerne mal auch Tagesausflug machen kann und ja, gibt es das Ticket für Hin- und Rückfahrt schon mal auch um günstige EUR 20 bis EUR 30 zu kaufen. Daher kenne ich von Eurer Reportage zumindest die Stadt Ljubljana sehr gut. Und nun zur Stadt Trieste, oder Triest, wie man es in Österreich nennt, weil es in seiner bewegten Geschichte auch schon Teil des Habsburger-Reiches war, siehe dazu https://www.habsburger.net/de/schauplaetze/triest
Aber, bitte nicht böse sein, wenn ich Euch korrigiere, man sagt zur Stadt nicht lautschriftlich „Trist“ oder „Triste“, sondern richtig „Tri Est“ oder eben „Tri Este“. Übrigens müßt Ihr unbedingt einmal die klassische Bahn-Verbindung von Wien nach Triest fahren, früher auch „Erzherzog Johann-Bahn“ genannt, welche von Wien über Graz, Grenzübergang Spielfeld, Maribor, Ljubljana nach Triest führt. Ansonsten wünsche ich mir noch viele weitere Folgen von Eurem Podcast. Alles Gute.
Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Die Fahrt mit dem Eurocity von Trieste nach Wien (oder eben umgekehrt) kann ich auch seeehr empfehlen. Unvergesslich ist auch der slowenische Speisewagen, von dem planmäßig (abgesehen vom Optima-Express) nur noch ein Umlauf verkehrt, der zwischen LjubljanaWien mitgeführt wird. Das alte Interieur, die Atmosphäre und natürlich das gute, frisch gekochte Essen im letzten slowenischen Speisewagen ist auf jeden Fall eine Reise wert (u. a. siehe: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10520521)
Viele Grüße und bis zur nächsten Folge!